Roboter auf Blockchain: INS Ecosystem kündigt Partnerschaft mit dem deutschen Unternehmen Pickertonn Robotics für den Betrieb seiner Direct-to-Consumer-Plattform an

INS Ecosystem, (https://ins.world/) der auf Blockchain basierende Direct-to-Consumer-Einzelhandelsmarkt, gab heute die Partnerschaft mit dem deutschen Robotik-Start-Up Pickertonn bekannt, das im Stealth-Modus aus Karlsruhe, Deutschland, arbeitet. Pickertonn ist ein innovatives Intralogistikunternehmen mit herausragender Erfahrung in den Bereichen Robotik, Logistik und Lagerhaltung. Das Team des Unternehmens hat einige der innovativsten Lösungen entwickelt, die von Branchengrößen wie Schaeffer, Kardex, WRH Walter Reist Holding, Ferag und Siemens-Dematic eingesetzt werden.

INS entwickelt einen dezentralen Marktplatz, der die Hersteller von Konsumgütern mit den Verbrauchern verbindet. Die Direct-to-Consumer-Lösung von INS ermöglicht es Marken, ihre Waren unter Umgehung von Einzel- und Großhändlern zu vermarkten und an Verbraucher zu verkaufen. Die Marken für Verbrauchsgüter werden außerdem maßgeschneiderte personalisierte Treueprogramme und Werbeaktionen durchführen, die durch das INS-Token als Belohnungssystem unterstützt werden. Über den INS-Marktplatz sollen Verbraucher bequemer ungehinderten Zugang zu jeder Marke zu niedrigeren Preisen erhalten.

Der Marktplatz wird auf der INS-Blockchain ausgeführt, die speziell auf die Bedürfnisse der Lebensmittelindustrie zugeschnitten ist. Das Ziel der Blockchain-Plattform von INS ist eine führende Position im Einzelhandelsbereich. Hersteller, Händler und andere Akteure entlang der Wertschöpfungskette können dabei dezentralisierte Anwendungen einführen.

Die automatisierten Abholmodule von Pickertonn enthalten die 2.000 am häufigsten gekauften Produkte, ein Sortiment, das mit einem typischen Lebensmittelgeschäft oder Mini-Markt vergleichbar ist. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus einem Automaten und einem sogenannten „Dark Store“. Im Inneren des Moduls führen Roboter innerhalb von wenigen Minuten automatisch die Aufträge aus, die dann vom Verbraucher abgeholt werden können. Das Modul beansprucht viermal weniger Platz als ein vergleichbarer Laden und benötigt kein Vollzeitpersonal, was zu einer Einsparung von 10 % gegenüber konventionellen Geschäften führt. Außerdem verbraucht es weniger Energie und führt damit zu einer deutlichen Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Diese Module sind in der Regel mit einem Distributionszentrum verbunden, das von einem Drittanbieter wie beispielsweise PostNL betrieben wird. INS Ecosystem konnte PostNL kürzlich als Partner für seinen Start in Amsterdam im Laufe dieses Jahres gewinnen.

Peter Fedchenkov, Mitgründer von INS Ecosystem: „Unser Direct-to-Consumer-Markt hat ein enormes Potenzial, um die Branche, wie sie uns derzeit vertraut ist, grundlegend zu verändern. Wir erzeugen unsere eigene Blockchain, die den Besonderheiten und Herausforderungen der Lebensmittelindustrie entspricht. Damit stärken wir die Lieferkette und tragen dazu bei, dass Zwischenhändler abgeschafft werden, um Lebensmittel erschwinglicher zu machen.

Die von führenden Pickertonn-Logistikern aus Deutschland entwickelte Lösung entspricht auf alle Fälle den höchsten Anforderungen von INS und ihr automatisiertes Abholmodul ist die perfekte Möglichkeit, Waren direkt vom Hersteller zum Verbraucher zu transportieren. Ich bin von ihrer Umsetzung der neuesten Innovationen in der Robotik in eine praktische Lösung wirklich sehr beeindruckt“, fährt Peter Fedchenkov fort.

Der geschäftsführende Gesellschafter von Pickertonn, Dr.-Ing. Jörg Foeller, ein anerkannter Innovations- und Ausbildungsprofi und angesehener Maschinenbauingenieur mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Materialtransport und in der Logistik, meinte: „Unser automatisiertes Abholmodul vereint modernste Robotertechnologie mit den neuesten Erkenntnissen des Maschinenbaus und führte zu einem Durchbruch bei der Wirtschaftlichkeit der Auftragsabwicklung. Eine Partnerschaft mit INS Ecosystem war für uns eine naheliegende Wahl, weil der Direct-to-Consumer-Marktplatz hervorragend zu unserer Lösung passt. Mit INS haben wir einen wirklich kompetenten Partner gefunden, der unser einzigartiges Produkt weltweit skalieren kann.“

„Mit diesen automatisierten Abholmodulen vervollständigt INS Ecosystem sein Konzept für die Auftragserfüllung. Die Abholpunkte werden durch ein ebenfalls automatisiertes und von externen Anbietern für die Auftragserfüllung verwaltetes Lager aufgefüllt. Wie bereits angekündigt, wird PostNL, der größte Logistikdienstleister in den Niederlanden, die Lager- und Zustelldienste auf unserer Plattform anbieten, wenn wir im Laufe dieses Jahres in Amsterdam starten“, so Fedchenkov abschließend.

Weitere Informationen über INS erhalten Sie auf der Website https://ins.world/.

Informationen zu INS Ecosystem: INS Ecosystem ist eine skalierbare, dezentrale Plattform, die mithilfe von Blockchain und Smart Contracts eine direkte Interaktion zwischen Verbrauchern und Lebensmittelherstellern ermöglicht. Das Ziel ist, den 8,5 Bio. US-Dollar starken globalen Lebensmittelmarkt zu revolutionieren und Verbrauchern sinnvolle personalisierte Angebote zur Verfügung zu stellen, was letztendlich zu niedrigeren Preisen führt. INS Ecosystem hat im Dezember 2017 41,5 Mio. US-Dollar aufgebracht.

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