Geis Gruppe übernimmt die Logistik für dm in Tschechien und der Slowakei

Die Drogeriekette dm hat ihre Logistik für den tschechischen und slowakischen Online-Shop in die Hände der international tätigen Geis Gruppe gelegt. Der Auftrag umfasst neben der kompletten Lagerlogistik auch die Lieferung der Bestellungen an die Endkunden in den beiden osteuropäischen Ländern.

Die Logistik für die dm-Online-Shops der Märkte in Tschechien und der Slowakei wird im Logistikzentrum in Pohořelice, südlich von Brünn im Osten Tschechiens, abgefertigt. Die Geis-Gesellschaft Geis CZ wird an diesem Standort sämtliche Prozesse bündeln, beginnend bei der Warenannahme mit Einbuchung ins Lagerverwaltungs-System über Lagerung und Kommissionierung per Multi-Order-Picking bis zum Verpacken in die jeweils bestmögliche Box. Um bei den steigenden Mengen eine qualitativ hochwertige Auftragsverarbeitung sicherstellen zu können, setzt Geis im Lager bei der Kommissionierung auf eine Kombination aus Finger-Barcodescannern und Smartphones. „Damit können unsere Mitarbeiter sehr viel effizienter picken als mit den bisherigen Handhelds“, erklärt Soňa Rychtaříková, Projektleiterin bei Geis CZ. Zudem testet Geis derzeit Pick-by-Voice-Systeme, um die Prozesse weiter zu optimieren.

Eine Flächenerweiterung ist bereits fest geplant.
Im Rahmen der Zusammenarbeit übernimmt die Geis Gruppe auch den Transport der Pakete zu den Endkunden. Realisiert wird die Leistung durch die hauseigenen Paketdienste Geis Parcel CZ und Geis Parcel SK. Diese liefern alle Bestellungen, die vor 12 Uhr mittags eingehen, schon am nächsten Werktag. Darüber hinaus kümmert sich Geis um die Retouren der tschechischen Kunden.

„Mit der Geis Gruppe haben wir einen Logistik-Partner gefunden, der proaktiv handelt und innovative Lösungen einsetzt“, sagt Jiří Peroutka, Kommunikationsmanager bei dm drogerie markt. „Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam auch das weitere Wachstum meistern werden. Eine Flächenerweiterung ist bereits fest geplant.“ Die Online-Shops sind bereits im Januar testweise gestartet, sodass ausschließlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das System testen konnten. „Schon während dieser Testphase lief alles rund, sodass wir Mitte Februar in Vollbetrieb gehen konnten“, sagt Soňa Rychtaříková. „Nach der anschließenden erfolgreichen Hochlaufphase haben sich die die Mengen bis heute mehr als verdoppelt.“

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