ITS Austria präsentiert neues Arbeitsprogramm

Alle gemeinsam mit Politik und Infrastrukturbetreibern erarbeiteten Maßnahmen stehen unter dem Leitsatz digital : vernetzt : mobil.

Die Digitalisierung des österreichischen Verkehrssystems bringt weitreichende Veränderungen mit Sicht. Betroffen sind nicht nur die Nutzer, sondern auch Betreiber, Diensteanbieter und Politik, die entsprechende Rahmenbedingungen schaffen müssen. 2018 wurde innerhalb der ITS Austria deshalb intensiv an einem neuen Arbeitsprogramm gearbeitet, das im Rahmen der gestrigen ITS Austria Konferenz erstmals präsentiert wurde. Rund 200 Experten aus Politik, Forschung und Industrie diskutierten am Dienstag über zukünftige gemeinsame Wege zu einem integrierten, multimodalen Verkehrssystem. Bundesminister Ing. Norbert Hofer betont bei der Eröffnung der Konferenz: „Das BMVIT begrüßt das neue Arbeitsprogramm der ITS Austria, welches verkehrsträgerübergreifend in Zusammenarbeit mit den zentralen Playern im Verkehrsbereich die heimische Mobilität einfacher, effizienter und komfortabler machen wird.“

Kooperation und Zusammenarbeit der nationalen Stakeholder stehen dabei im Vordergrund. Martin Russ, Generalsekretär der ITS Austria: „Die Plattform ist ein Garant für die Wettbewerbsfähigkeit und Effektivität österreichischer Mobilitätslösungen. Mit unserem neuen Aktionsprogramm vernetzen wir künftige effiziente digitale Verkehrsinfrastrukturen mit neuen multimodalen Mobilitätsangeboten.“ Entsprechend dem Leitsatz „digital :  vernetzt : mobil“ wurden die größten Herausforderungen der Mobilität in Zusammenhang mit IVS thematisiert und mit konkreten Maßnahmen versehen.

Das gestaltende Gremium der ITS Austria setzt sich aus Vertretern der Betreiber und der öffentlichen Hand zusammen mit Christian Sagmeister (ÖBB)  als Chair und Josef Fiala (ASFINAG)  als Co-Chair. Unterstützt wird  es von Industrievertretern, Forschungsreinrichtungen und anderen Interessenvertretungen aus dem Mobilitätsbereich. „Bei der Erarbeitung des Arbeitsprogramms war es für alle Beteiligten wichtig, rasch ins Tun kommen zu können. Neben mittelfristigen Maßnahmen wurde speziell auf kurzfristige fokussiert, die bereits jetzt starten oder sogar schon gestartet sind.“ erklärt Russ weiter. Eine zentrale Rolle der ITS Austria wird es sein, das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie hinsichtlich Intelligenten Verkehrssystemen zu beraten und die bestehenden Aktivitäten und Maßnahmen zu monitoren. „Durch eine laufende Begleitung können wir sicherstellen, dass die definierten Ziele erreicht werden können und die österreichische ITS-Community auch international gut positionieren“, ist Martin Russ zuversichtlich.

Informationen zu regelmäßigen Treffen, Aktivitäten und der jährlichen ITS Austria Konferenz sind online bereits verfügbar. Weitere Informationen unter: digitalvernetztmobil.at

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