OTTO und bonprix starten mit Unterstützung der Konzernmutter Otto Group Partnerschaft mit Fashion for Good

Fashion for Good und die Otto Group, OTTO und bonprix geben ihre Partnerschaft bekannt. Gemeinsam wollen die Partner die Modebranche zum Positiven verändern indem sie internationale Innovationen für eine zirkuläre Bekleidungsindustrie fördern.

Fashion for Good ist eine Plattform für nachhaltige Innovationen, die zusammen mit dem aus dem Silicon Valley stammenden Accelerator Plug and Play vielversprechende internationale Start-Ups unterstützt. Das Ziel der Fashion for Good Gemeinschaft ist es, die Modeindustrie in ein kreislaufwirtschaftliches, das heißt ressourcenschonendes Modell zu transformieren.

Katrin Ley, Geschäftsführerin von Fashion for Good, über die neue Partnerschaft: „Wir freuen uns sehr, die Otto Group und ihre Unternehmen OTTO und bonprix auf der Fashion for Good Innovationsplattform begrüßen zu dürfen. Fashion for Good leistet Pionierarbeit bei der vorwettbewerblichen Zusammenarbeit mit Blick auf Innovationen. Wir sind jetzt eine große Gruppe von Unternehmen aus den verschiedensten Marktsegmenten, die sich alle intensiv dafür einsetzen, den Ausbau innovativer Technologien gemeinsam voranzutreiben.“

Das umfangreiche Netzwerk von Fashion for Good bietet einen bevorzugten Zugang zu Startups mit marktreifen Innovationen. Durch die Partnerschaft können Otto Group, OTTO und bonprix Kooperationen mit diesen Startups eingehen. Ziel ist es, Nachhaltigkeitsinnovationen zu identifizieren, diese im Tagesgeschäft zu testen und zu skalieren. Über die Mitgliedschaft bei Fashion for Good richten Otto Group, OTTO und bonprix ihren Blick gezielt auf neue Verfahren und Technologien in der textilen Wertschöpfungskette, die eine sozio-ökologisch positive Wirkung haben.

„Im Zeitalter der Digitalisierung sind wir überzeugt davon, dass uns insbesondere ein innovationsgetriebener Nachhaltigkeitsansatz helfen wird, die großen ökologischen und sozialen Probleme unserer Zeit zu lösen“, betont Alexander Birken, Vorstandsvorsitzender der Otto Group. „Über die Mitgliedschaft bei Fashion for Good wollen wir an diesem Ziel gemeinsam mit anderen arbeiten und nach Lösungen suchen. Dabei ist eines ganz wichtig: sichtbare Resultate zu erzielen“, sagt Birken. „So wollen wir auch weiterhin Maßstäbe im Bereich der Nachhaltigkeit setzen, denn verantwortungsvolles Handeln ist schon seit Jahrzehnten fester Bestandteil unserer DNA.“

Nachhaltiges Wirtschaften ist seit mehr als 30 Jahren ein Grundprinzip der Otto Group und ihrer Unternehmen. Mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie 2020 konzentriert sich der Konzern auf die Ressourcenschonung bei der Gewinnung und Verarbeitung von Rohstoffen wie etwa Baumwolle, die Einhaltung von Sozialstandards bei Lieferanten und die Verbesserung der eigenen CO2-Bilanz. Mit Blick über das Jahr 2020 hinaus arbeitet die Otto Group an neuen ambitionierten Zielen, bei denen die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die Sustainable Development Goals (SDGs), eine wichtige Rolle spielen werden.

Über Fashion for Good.
Fashion for Good ist eine globale Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, Mode gut zu machen. Es ist eine globale Plattform für Innovationen, die durch Zusammenarbeit und gemeinsame Interessen ermöglicht wird. Als offene Einladung an die gesamte Bekleidungsindustrie versammelt Fashion for Good Marken, Produzenten, Einzelhändler, Lieferanten, Non-Profit-Organisationen, Innovatoren und Geldgeber, die sich in ihrem gemeinsamen Ziel vereint haben.

Im Mittelpunkt von Fashion for Good steht eine Innovationsplattform. Mit dem Accelerator Plug and Play wird vielversprechenden Start-up-Innovatoren das Fachwissen und der Zugang zu Finanzmitteln gegeben, die sie für ihr Wachstum benötigen. Das Scaling-Programm unterstützt Innovationen, die die Proof-of-Concept-Phase durchlaufen haben, mit einem engagierten Team, das maßgeschneiderte Unterstützung und Zugang zu Know-how, Kunden und Kapital bietet. Der Good Fashion Fund wird den Zugang zu Finanzmitteln fördern, um in größerem Umfang zu nachhaltigeren Produktionsmethoden übergehen zu können.

Fashion for Good fungiert auch als Moderator für Veränderungen. Am 5. Oktober 2018 wurde Fashion for Good Experience als weltweit erstes interaktives Technikmuseum, das sich nachhaltigen Innovation in der Modebranche widmet, eröffnet. In seinem Zentrum in Amsterdam beherbergt Fashion for Good auch einen Coworking Space der Circular Apparel Community und stellt Open-Source-Ressourcen wie seinen Good Fashion Guide über Cradle-to-Cradle-Bekleidung zur Verfügung.

Die Programme von Fashion for Good werden von dem Gründungspartner C&A Foundation und den Unternehmenspartnern adidas, C&A, Galeries Lafayette Group, Kering, Otto Group, PVH Corp., Stella McCartney, Target und Zalando unterstützt.

Translate »