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TORWEGGE: Fahrerloses Transportfahrzeug TORsten ist nominiert für den German Design Award 2018

Das Fahrerlose Transportsystem (FTS) TORsten von der TORWEGGE GmbH & Co. KG ist für den German Design Award 2018 nominiert. Vergeben wird der Preis vom Rat für Formgebung. Die Preisverleihung findet im Februar 2018 statt. TORsten ist einer der Kandidaten in der Kategorie Excellent Product Design Industry. Bewertungskriterien für die Jury sind unter anderem Markenwert und Branding, Markenpassung und Ästhetik. Diese Faktoren hat TORWEGGE bei der Entwicklung des FTS berücksichtigt.

TORWEGGE-CEO Uwe Schildheuer sitzt auf dem Fahrerlosen Transportsystem TORsten.

„Die Optik hat für uns bei der Entwicklung eine zentrale Bedeutung. Unser Ziel ist es, funktionale Produkte zu bauen, die schön sind und optisch zu unserem Unternehmen passen“, sagt Uwe Schildheuer, CEO der TORWEGGE GmbH & Co. KG. Aus diesem Grund hat der Systementwickler aus Bielefeld bei TORsten auch auf Ästhetik gesetzt. Entworfen wurde das Produktdesign von Dieter Willudda, Projektleiter und Konstrukteur bei der TORWEGGE GmbH & Co. KG.

Entsprechend des Corporate Designs von TORWEGGE hat das Fahrzeug die Farben Rot und Weiß. Zudem wurden in das eigens für das FTS entwickelte Logo die drei Buchstaben „TOR“ im Design des TORWEGGE-Logos integriert. Die Dynamik des Fahrzeugs sollen die Buchstaben „sten“ im kursiven Schriftzug widerspiegeln. Harmonisch wirken sollen die abgerundeten Ecken des Bumpers, der die innenliegende Sensorik schützt. „Bei vielen FTS wird bei der Konstruktion nicht auf das Aussehen geachtet. Da steht die Funktionsweise klar im Vordergrund. Wir haben uns dafür entschieden, beides gleichermaßen zu berücksichtigen“, sagt Schildheuer.

Der German Design Award wird jährlich durch den Rat für Formgebung verliehen. Es handelt sich um einen geschlossenen Wettbewerb, für den nur Produkte eingereicht werden können, die durch das Gremium Designinnovation des Rats für Formgebung oder dessen Stiftungsmitglieder nominiert wurden. „Das besondere an dem Preis ist die enorme Internationalität, dadurch hat man einen Überblick, wie sich Design weltweit entwickelt“, sagt Peter Eckart, Professor für Design an der hfg Hochschule für Gestaltung Offenbach. Vergeben wird der Preis im Rahmen der Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt am Main Mitte Februar 2018.

Die Jury des Rates für Formgebung bewertet alle nominierten Produkte anhand eines detaillierten Kriterienkatalogs. In der Kategorie Excellent Product Design Industry umfasst dieser 18 Faktoren: Gesamtkonzept, Gestaltungsqualität, Markenwert und Branding, Markenpassung, Eigenständigkeit, Innovationsgrad, Ästhetik, Produktgrafik und -semantik, Benutzerfreundlichkeit, Funktionalität und Bedienbarkeit, Gebrauchswert, Nachhaltigkeit, ökologische Qualität, Wirtschaftlichkeit, Barrierefreiheit, symbolischer und emotionaler Gehalt, Langlebigkeit, technische Qualität, technische Funktion, Fertigungstechnik und -qualität.

Weitere Informationen über TORWEGGE unter www.torwegge.de

Über die TORWEGGE GmbH & Co. KG:
Die TORWEGGE GmbH & Co. KG ist Hersteller und Anbieter von ganzheitlichen Lösungen für die Intralogistik. Spezialisiert hat sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Bielefeld auf die Entwicklung von Systemen, die sich nahtlos in etablierte Fertigungsprozesse einfügen. Dabei erstreckt sich das Produktspektrum von Einzelkomponenten über Module für bestehende Förderanlagen bis hin zu Neukonzeptionen und der Fertigung individueller Förderanlagen. In diesem Zusammenhang erbringt TORWEGGE zudem sämtliche Dienstleistungen vom Wareneingang bis zum Warenausgang. Gegründet im Jahr 1956 beschäftigt das Unternehmen heute mehr als 120 Mitarbeiter an sechs europäischen Standorten.

 Über TORsten:
Das autonome FTS TORsten transportiert je nach Ausführung bis zu sieben Tonnen schwere Güter. Durch ein Plattformkonzept mit individuellen Aufbauten lassen sich durch einen TORsten verschiedene Güter bewegen oder andere intralogistische Aufgaben erledigen. Dabei bewegt sich das FTS mit bis zu 0,8 Metern pro Sekunde fort und nutzt die omnidirektionale Verfahrmöglichkeit, um auch auf engstem Raum agieren zu können. Eine externe Spurführung ist dazu nicht notwendig, weil sich TORsten das Bild seiner Umgebung selbst zeichnen kann. Über ein intuitiv zu bedienendes GUI (graphical user interface) kann der Anwender den Bewegungsraum einschränken. So ist das Fahrzeug auch bei veränderten örtlichen Gegebenheiten schnell einsatzbereit. Maximale Effizienz für Kunden bringt die einfache Anbindung an alle gängigen ERP-Systeme. Über Roboterbefehle gesteuert, ist das FTS ein innovatives Automatisierungselement in der Smart Factory oder in der Industrie-4.0-Intralogistik. Dies bedeutet vor allem, dass TORsten sich in einer Mensch-Maschine-Interaktionsumgebung mit anderen Elementen wie Mitarbeitern oder Robotern bei der Erledigung von Aufgaben absprechen kann. TORsten ist als handgeführtes und als autonom navigierendes Fahrzeug verfügbar.

 

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