Positive Halbjahres-Bilanz der HHLA: Hafenkonzern legt deutlich zu

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) verzeichnete im ersten Halbjahr 2017 in den wesentlichen Kennziffern deutliche Zuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Wie aus dem Halbjahresbericht des Unternehmens hervorgeht, stiegen die Konzernumsätze um knapp 9 Prozent auf 622,8 Millionen Euro. Während das Betriebsergebnis (EBIT) um etwa 48 Prozent auf 98,8 Millionen Euro zulegte, stieg das EBIT des Teilkonzerns Hafenlogistik um gut 54 Prozent auf 90,6 Millionen Euro. Das teilte der Konzern an diesem Montag mit.

12 Prozent mehr Standardcontainer
Für das positive Ergebnis sollen im Wesentlichen eine mengenbedingte Ergebnisverbesserung im Segment Container sowie die erfolgreich abgeschlossene Restrukturierung im Segment Logistik, die im Vorjahreszeitraum noch zu Einmalaufwendungen führte, verantwortlich sein. An den HHLA-Containerterminals wurden 3,6 Millionen Standardcontainer (TEU) umgeschlagen, etwa 12 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch die Intermodaltöchter steigerten ihre Mengen um etwa 7 Prozent auf mehr als 744.000 TEU.

Gezielte Investitionen in Hafen-Anlagen
„Nach der Neuordnung der Reederallianzen hat die HHLA ihre starke Position in umkämpften Marktumfeldern behauptet”, sagt die Vorstandsvorsitzende der HHLA, Angela Titzrath. Wir profitieren dabei nicht nur von der anhaltend positiven Konjunkturentwicklung in der Welt und in Deutschland, sondern ebenso von unserer eigenen Leistungsfähigkeit. Durch gezielte Investitionen in unsere Anlagen hat sich die HHLA für diesen Aufschwung rechtzeitig aufgestellt. Wir können unseren Kunden daher ein Angebot an Leistungen unterbreiten, das in Qualität und Zuverlässigkeit überzeugt, und so mit ihnen Wachstum im Hamburger Hafen generieren“, so Titzrath.

Quellen und weitere Informationen: www.hhla.de

Ähnliche Beiträge