Transparente Gestaltung des internationalen Transportprozesses mit dem iSEAportal

Intransparente, schlecht vergleichbare Transportpreise als Antwort auf Ausschreibungen sind keine Seltenheit. Die Entscheidung für einen Transportunternehmer, fällt gerade in Zeiten, in denen Logistikfachkräfte rar werden, immer schwerer. Die Entscheidung wird öfters „aus dem Bauch“ heraus getroffen und beruht selten auf qualitativen und quantitativen Faktoren.

Seit 2008 gibt es eine spezifische Lösung auf dem Markt, die sich inzwischen als anwendungstauglich für diverse Branchen ausgezeichnet hat. Über ein Dashboard sind für die jeweiligen Beteiligten die anstehenden Aufgaben verfügbar. Über eine Benachrichtigung via E-Mail sind die Ansprechpartner für die Prozesse immer auf dem Laufenden, wenn es neue Informationen gibt.

Das iSEAportal der intelliWay GmbH aus Herzogenaurach ermöglicht ein elektronisches Tender- und Transportmanagement. Damit verbunden ist eine Ausschreibungsplattform für See-, Luft- und Landfrachten. Letztere sind im Laufe des Jahres 2018 durchführbar. Ergebnis der Ausschreibung ist ein absolut vergleichbarer Preis.

Das Transportmanagement beinhaltet eine einfache Buchungssystematik, einen effizienten Austausch von Informationen (Dokumente und Incidents), sodass jederzeit alle Informationen, den am Prozess involvierten Personen, zugänglich sind. Hierdurch lassen sich nicht nur Transportkosten, sondern auch Zeitaufwände einsparen. Diese lassen sich sowohl auf Seiten der Versender/Empfänger als auch auf Seiten der Transportdienstleister realisieren.

Die Implementierung des iSEAportals ist innerhalb kürzester Zeit erfolgt. Zunächst wird ein Logistikleitfaden ausgearbeitet, der als Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen Versender/Empfänger und Logistikdienstleister dient. Hierin werden alle Grundlagen und Prozesse definiert, sodass keine offenen Fragen bestehen sollten. Anschließen wird das Portal eingerichtet, Dienstleister freigeschaltet und können Tender oder einzelne Buchungen ausgeschrieben werden. Eingestellte Transportpreise können verglichen und der Versender/Empfänger trifft die Auswahl zu Buchung. Hierbei wird Wert auf einfache Abläufe und Zeitersparnisse zur konventionellen Transportbuchung gelegt. Treten unvorhergesehene Ereignisse auf (Zusatzkosten, Verspätungen, etc.), können diese via Incident geklärt werden. Dies erinnert an einen Chatverlauf, in welchem Entscheidungen dokumentiert werden. Abschließend sind eine elektronische Rechnungsprüfung sowie eine umfassende Auswertung möglich.

Im Jahr 2018 stehen große Veränderungen an. Das iSEAportal erreicht die Stufe 4.0 – dies allerdings in einer realen Versionierung. Neue Funktionen wie Landfrachten werden möglich sein. Eine komplett neue Oberfläche wird geschaffen und ist individuell einstellbar. Bisherige Nutzer haben keinen abrupten Wechsel zu befürchten – hier ist ein schrittweiser Übergang geplant. Schnittstellen zu diversen Warenwirtschafts- und Speditionssystemen sind möglich und existieren bereits heute.

„Zukünftig wollen wir eine Supply-Chain-Managementlösung etablieren, die nicht als Warenwirtschaftssystem ausgeprägt ist und den Informationsprozess unterstützt, sondern eine operative Plattform schaffen, auf welcher unterschiedliche Unternehmensebenen die Supply Chain überwachen, steuern oder auslesen können“, beschreibt Martin Denker die Ziele. Eine zeitgerechte Aktion sei hierdurch möglich. Es geht um agieren statt reagieren.

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